Ein VPN und was man davon haben kann

Ich bin Serienfan- ich schaue viele US-Serien, einige UK-Serien, meist in original Sprache, mit Untertiteln. Klar, dass man sich auf diesem Weg auch die ein- oder andere Lieblingsserie aneignet. Ob „The Walking Dead“, „Dexter“, „Eureka“ oder „Dr. Who“ – man hängt irgendwann an der Serienjunkie-Leine. Auf Facebook und via Twitter wird man wunderbar mit neuesten Infos und Trailern zu den nächsten Folgen versorgt. Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär‘.

Die meisten Trailer und Videoschnippsel werden via Youtube veröffentlicht oder die Fernsehsender haben ihren eigenen Videoservice im Web. Leider ist der Zugriff nur all zu häufig auf das Land der Veröffentlichung, also die USA oder GB beschränkt . YouTube spuckt in so einem Fall zum Beispiel nur „Dieses Video enthält Content von Sony Music Entertainment. Es ist in deinem Land nicht verfügbar.“ aus, auf den Webseiten von BBC u.A. sieht es ähnlich aus. Angesichts der Vermarktung von Serien im deutschen Raum ist das zermürbend, denn mehr als eine veraltete Microsite geben Sender wie Pro7, Vox oder RTLII nicht her.

Nun kann man dies mit verschiedenen Mitteln überwinden. Der einfachste Weg wäre, sich einen Proxy im jeweiligen Land zu suchen – aber erstens muss man erst einmal einen funktionierenden finden, der muss dann auch noch schnell genug sein – und YouTube bemerkt den Trick ohnehin, hier ist der Proxy wirkungslos. Ein zweiter Weg, sehr viel eleganter, bietet eine VPN-Verbindung zu einem Server im Ziel-Land. Hier gibt es jede Menge Angebote, gerade auch für die USA und GB. Zum einen begründet in der Überwachungswut dieser Länder, zum anderen aber auch ganz klar um den Zugriff auf die genannten Inhalte auch für Personen im Ausland zu ermöglichen. Nehmen wir nur mal Staatsbürger Englands, die in Deutschland leben, trotzdem aber BBC schauen wollen – per Sat in Deutschlands Norden und Westen möglich – möchten diese Personen dann sich auch mal Inhalte der entsprechenden Internetseiten ansehen.Zudem ermöglichen VPN Verbindungen den Zugriff aufs Internet über verschlüsselte Verbindungen – auch am Arbeitsplatz eine sichere Sache, will man verhindern, dass der Chef die aufgerufenen und ggf. auch übermittelten Daten mitlesen kann.

HideIpVPN ist ein Serviceanbieter, der VPN- und Proxy-Server in verschiedenen Ländern zu vernünftigen Preisen anbietet. In USA, Holland, Deutschland, England und Kanada kann so sicher & verschlüsselt gesurft werden – sogar P2P-Verbindungen sind möglich. Die Preise halten sich dabei, auch dank häufiger Promo-Aktionen, durchaus im bezahlbaren Rahmen. OpenVPN wird unterstützt, die Abwicklung findet per PPTP statt. Es werden laut Anbieter keine Logs angelegt, man kann sich im Web also unbeobachtet und weitestgehend Anonym bewegen.

Übrigens: Mit einer VPN Verbindung kann man bestenfalls auch einen zensierenden Proxy überbrücken – über den laufen dann nur noch verschlüsselte Daten, im Log des Proxy-Betreibers ist nicht zu erkennen, was für Daten man genau ausgetauscht hat. In Paarung mit einem Portable-Firefox bestens geeignet für privates Surf-Vergnügen.